Schwarmwesen’s Forking Horizon
Johannes Paul Raether erschafft in seinen Performances fremdartige Wesen (Identitekturen), die sich aus vielfältigen Identitäten zusammensetzen und permanent selbst erforschen. In der HafenCity wird eine Skulptur in einer mit Wasser gefüllten Baugrube versenkt. Ein Schwarmwesen untersucht dabei die Bewegung von Körpern und Waren in, aus und nach Hamburg sowie die Rolle der Kreuzfahrtschiffe und des Containerhafens für die Imagination einer globalen Handelsstadt. Im Sinn einer „erweiterten Ortsspezifität“ (site-specifcity) zielt die künstlerische Fiktion auf den Austragungsort als Pluriversum.