Ute Meta Bauer

Ute Meta Bauer ist Kuratorin und seit 2013 Gründungsdirektorin des CCA – NTU Centre for Contemporary Art der Nanyang Technological University (NTU). Sie war Dekan der Bildenden Kunst am Royal College of Art, London (2012/2013); Dozentin am MIT, Cambridge, MA und Gründungsdirektorin von ACT, MIT’s Programm für Kunst, Kultur und Technologie (2009–2012); Gründungsdirektorin des Office for Contemporary Art (OCA), Oslo (2002-2005); Kodirektorin des World Biennial Forum No. 1, Gwangju (2012); Künstlerische Leiterin der 3. Berlin Biennale für Zeitgenössische Kunst (2004) und Kokuratorin der Documenta11 (2001–2002). Kürzlich erschienene Publikationen: Intellectual Birdhouse. Artistic Practice as Research (Hg. mit F. Dombois, M. Schwab, C. Mareis, 2012); World Biennale Forum No 1 – Shifting Gravity (Hg. mit Hou Hanru, 2013). 2015 wird sie den US-Pavillon der 56. Venedig Biennale mit Paul Ha kuratieren.

Boris Buden

Boris Buden lebt als Autor und Kulturkritiker in Berlin. Seinen Doktor der Kulturtheorie verlieh ihm die Humboldt Universität zu Berlin. In den 1990er Jahren war er Redakteur des Magazins Arkzin in Zagreb. Seine Essays und Artikel bewegen sich in den Fachgebieten Philosophie und Politik sowie in der Kultur- und Kunstkritik. Buden ist ständiges Mitglied des Europäischen Instituts für progressive Kulturpolitik (eipcp) in Wien. Er unterrichtet Kulturtheorie an der Fakultät für Kunst und Design der Bauhaus Universität, Weimar. Buden ist Mitherausgeber und Autor zahlreicher Bücher, darunter Der Schacht von Babel (Berlin, 2004) und Zone des Übergangs (Frankfurt/Main, 2009).

Diana Campbell Betancourt

Diana Campbell Betancourt lebt in Mumbai und ist Direktorin der Samdani Art Foundation. Sie kuratierte die von der Kritik gelobten Präsentationen einzelner künstlerischer Positionen und für Kunst im öffentlichen Raum für den 2. Dhaka Art Summit. Außerdem leitet sie die Creative India Foundation in Hyderabad, eine private Stiftung zur Förderung indischer Skulptur, die Indiens ersten Skulpturenpark errichtet. Sie hat Projekte im öffentlichen Raum in Indien und Bangladesch mit namhaften südasiatischen Künstlern wie Shilpa Gupta, Asim Waqif und dem Raqs Media Collective realisiert. Betancourt kuratierte Energy Plus, den Mumbai City-Pavillon für die 9. Shanghai Biennale und ist kuratorische Beraterin für die New Museum Triennale in New York 2015. Sie zeigte ihre Arbeiten u. a. in der Tate Modern, im Metropolitan Museum of Art und im Instituto Inhotim.

Cosmin Costinas

Cosmin Costinas lebt in Hong Kong und ist Geschäftsführer und Kurator bei Para Site, Hong Kong. Er war Kurator in der BAK, basis voor actuele kunst, Utrecht (2008-2011) und Kurator der 1. Ural Industrial Biennial: Shockworkers of the Mobile Image, Ekaterinburg (mit Ekaterina Degot, David Riff, 2010). Aktuelle Projekte sind Ten Million Rooms of Yearning, Sex in Hong Kong (mit Chantal Wong, 2014) und die Konferenz Is the Living Body the Last Thing Left Alive? The new performance turn, its histories and its institutions (mit Ana Janevski, 2014). Weitere kuratierte Ausstellungen sind u.a.: Great Crescent: Art and Agitation in the 1960s—Japan, South Korea, and Taiwan (mit Doryun Chong, Lesley Ma, Para Site, 2013/14) und Spacecraft Icarus 13. Narratives of Progress from Elsewhere (2011) und 1st Former West Congress (mit Maria Hlavajova, 2009) in der BAK.

Joshua Decter

Joshua Decter lebt als Autor, Kurator, Kunsthistoriker und Theoretiker in New York. Texte von ihm sind u.a. in Artforum, Afterall, Texte zur Kunst, Flash Art, The Exhibitionist und weiteren internationalen Magazinen erschienen. Seine letzte Publikation war Art Is a Problem: Selected Criticism, Essays, Interviews and Curatorial Projects (1986-2012). Decter kuratierte Ausstellungen u. a. im PS1 (nun MoMA PS1); Apex Art; Museum of Contemporary Art in Chicago; der Kunsthalle Wien und dem Santa Monica Museum of Art. Er war Direktor des Master Programms Public Art Studies der Universität Southern California’s Roski School der Bildenden Künste in Los Angeles (2007-2011), wo er das neue Master Programm Kunst und Kuratorische Praxis im öffentlichen Raum initiierte. Er lehrte u. a. am Center for Curatorial Studies des Bard College, der School of Visual Arts in New York, der School of the Art Institute of Chicago und der Universität New York.

Mark Dion

Mark Dion lebt in New York und ist Mentor an der Columbia University, NY, sowie Kodirektor von Mildred’s Land, Beach Lake, Pennsylvania. Von der Universität der Hartford School of Art, Connecticut erhielt er den Ehrendoktortitel und studierte an der School of Visual Arts NY. Einzelausstellungen sind u. a. The Macabre Treasury, Museum Het Domein (2013); The Marvelous Museum: A Mark Dion Project, Oakland Museum of California (2010-11); The South Florida Wildlife Rescue Unit, Miami Art Museum (2006) und Tate Thames Dig, Tate Gallery, London (1999). Seine Arbeiten wurden u. a. ausgestellt auf der dOCUMENTA 13 (2012); im MoMA PS1; Guggenheim Bilbao; Minneapolis Institute of Art und Kunsthaus Graz. Unter seinen Auszeichnungen sind der neunte Larry Aldrich Foundation Award (2001) und der Smithsonian American Art Museum’s Lucida Art Award (2008).

Marina Fokidis

Marina Fokidis ist künstlerische Leiterin und Gründungsdirektorin der Kunsthalle Athena, die erste Kunstinstitution dieser Art in Athen, die 2010 als experimentelle Plattform initiiert wurde. Seit Januar 2012 ist sie außerdem Gründungsdirektorin von South As a State of Mind, einer halbjährig erscheinenden Publikation zu Kunst und Kultur. 2011 war sie Kuratorin der 3. Thessaloniki Biennale (mit Paolo Colombo, Mahita El Bacha Urieta). Sie war Kommissarin und Kuratorin des griechischen Pavillons auf der 51. Venedig Biennale (2003) und Kokuratorin der 1. Tirana Biennale (2001). Seit 2013 ist sie assoziierte Kuratorin der Schwarz Foundation – Art Space Pythagorion, für die sie Einzelausstellungen von z.B. Slavs and Tatars sowie Nevin Aldag kuratierte.

Omer Krieger

Omer Krieger ist Künstler und Kurator. Er komponiert performative Aktionen, politische Situationen und zivile Choreographien im öffentlichen Raum. Krieger untersucht den Erfahrungsraum des Öffentlichen und den Handlungsraum öffentlicher Institutionen. Sein Interesse gilt den Beziehungen zwischen Kunst, aktiver Bürgerschaft, Politik und Handlung.
Als Mitbegründer der performativen Forschungsgemeinschaft Public Movement fungiert Krieger die letzten vier Jahre als künstlerischer Direktor von Under the Mountain: Festival of New Public Art, welches jeden Sommer im Rahmen des Jerusaelm Season of Culture stattfindet.

Achim Könneke

Achim Könneke ist Direktor des Kulturamts der Stadt Freiburg/Breisgau (seit 2003) und Mitglied im Bundesvorstand der Kulturpolitischen Gesellschaft KuPoGe. Von 1992-2001 war er Referatsleiter Bildende Kunst der Kulturbehörde Hamburg und Leiter des Hamburger Programms Kunst im öffentlichen Raum. Er war als Kunstkritiker und Kulturredakteur tätig und initiierte die Reihe vor ort – Kunst in städtischen Situationen. Positionen in beratender Tätigkeit und Jurys hatte er zuletzt in der Jury Kunstprojekte der IGS Hamburg (2012) und in der Projektberatung der Kunsthochschulen Luzern und Zürich (2014) inne. Könneke lehrt zu Kunst im öffentlichen Raum, Kulturpolitik/Kulturvermittlung/Kulturelle Bildung. Publikationen sind u.a.: Franz Erhard Walther, Der Oldenburger Block (1992); Die Kunst des Öffentlichen (mit Marius Babias, 1998); AUSSENDIENST, Kunstprojekte in öffentlichen Räumen Hamburgs (mit Stephan Schmidt-Wulffen, 2002).

Suzana Milevska

Suzana Milevska unterrichtet an der Akademie der bildenden Künste Wien als Stiftungsprofessorin für Zentral- und Südeuropäische Kunstgeschichte (2013-2015). Ihre theoretischen und kuratorischen Interessen liegen im Bereich postkolonialer Kritik hegemonieller Repräsentationsregime, feministischer Kunst und Gendertheorie sowie partizipatorischer und kollaborativer künstlerischer Praxen. Sie hat am Institut für Genderstudien in Skopje (2013) sowie an der Fakultät für bildende Kunst an der Universität Ss. Cyril und Methodius in Skopje unterrichtet (2010-2012). 2011 war sie am Projekt Call the Witness – Roma Pavilion als Teil des Begleitprogramms auf der 54. Venedig Biennale beteiligt und von 2006 – 2008 war sie Direktorin des Centre for Visual and Cultural Research in Skopje. 2012 erhielt sie den Igor Zabel Preis für Kultur und Theorie.

Dirck Möllmann

Dirck Möllmann lebt in Graz und ist Kurator am Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark, Universalmuseum Joanneum, Graz.
Ausgewählte Projekte sind: kunstwegen raumsichten. Neun Skulpturenprojekte in der Landschaft, Grafschaft Bentheim (2012); Stile der Stadt. Videopanel, Hamburg (2006/2008/2011). Realisierte Ausstellungen beinhalten u. a.: Spring! Kunstfrühling, Gleishalle Bremen, 2009; MAN SON 1969. Vom Schrecken der Situation, Hamburger Kunsthalle, 2009; Joseph Beuys. Das Gesamtkunstwerk Freie und Hansestadt Hamburg 1983-1984, Altonaer Museum, 2007 und SNAFU. Medien Mythen Mind Control, Hamburger Kunsthalle, 2006.

Nina Möntmann

Nina Möntmann ist Professorin für Kunsttheorie und Ideengeschichte am Royal Institute of Art in Stockholm, Kuratorin und Autorin. Kürzlich kuratierte Projekte umfassen: Harun Farocki A New Product (Deichtorhallen Hamburg, 2012); If we can’t get it together. Artists rethinking the (mal)functions of community (The Power Plant, Toronto, 2008); The Jerusalem Show: Jerusalem Syndrome (mit Jack Persekian, 2009) und den Armenischen Pavillon auf der 52. Venedig Biennale. Kürzlich erschienene Publikation beinhalten die editierte Ausgabe von Brave New Work. A Reader on Harun Farocki’s film ‚A New Product’ (Köln, Verlag der Buchhandlung Walther König, 2014); Scandalous. A Reader on Art & Ethics (Berlin, Sternberg Press, 2013); New Communities (Toronto, Public Books/The Power Plant, 2009) und Art and Its Institutions (London, Black Dog Publishing, 2006).

Bige Örer

Bige Örer arbeitete seit 2003 als Koordinatorin von kulturellen und künstlerischen Projekten für die Istanbul Foundation for Culture and Arts bis sie 2008 zur Direktorin der Istanbul Biennale ernannt wurde. Seit 2009 ist sie Beraterin für den türkischen Pavillon der Venedig Biennale. Zusammen mit Fulya Erdemci war sie Co-Kuratorin der Ausstellung Agoraphobia in Berlin, die als Prolog der 13. Istanbul Biennale fungierte. Ihre Beiträge in zahlreichen Publikationen umfassen ihre Untersuchungen zur Finanzierung von internationalen Biennalen für zeitgenössische Kunst. Außerdem lehrt sie an der Bilgi Universität in Istanbul zum Management von Biennalen und internationalen Ausstellungen. Im März 2013 wurde sie zur ersten Vizepräsidentin der International Biennial Association berufen.

Britta Peters

Britta Peters hat Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg studiert und arbeitet als Kunstkritikerin und freie Kuratorin in Hamburg. 2007 kuratierte sie das Kunst im öffentlichen Raum Projekt Wilhelmsburger Freitag in Wilhelmsburg, Hamburg. Von 2008 bis 2011 war sie künstlerische Leiterin des Kunstverein Harburger Bahnhof, Hamburg. 2012 kuratierte sie die Ausstellung Demonstrationen. Vom Werden normativer Ordnungen im Frankfurter Kunstverein. Peters schreibt u.a. für Camera Austria, frieze d/e und die Online-Plattform des Goethe Instituts.

Miguel Robles-Durán

Miguel Robles-Durán ist Direktor des Graduiertenprogramms für Urbane Ökologien an der New School/Parsons, NYC; Senior Fellow von Civic City, einem postgraduierten Design- und Forschungsprogramm an der Haute École d’Art et de Design (HEAD) in Genf und Mitbegründer von Cohabitation Strategies, eines internationalen non-profit Zusammenschlusses für sozio-räumliche Entwicklung mit Sitz in New York und Rotterdam. Derzeit ist er Berater für Urbanisierung und Gebietsentwicklung in Equador. Er ist Mitherausgeber von Urban Asymmetries: Studies and Projects on Neoliberal Urbanization und arbeitet derzeit an einem Projekt für das MoMa in New York.

Christoph Schäfer

Christoph Schäfer lebt in Hamburg und ist maßgeblich am Projekt Park Fiction beteiligt, das auf der documenta 11 gezeigt wurde. 2013 arbeitete er als künstlerischer Kurator an der Container Uni der Zeppelin Universität Friedrichshafen. Aktuelle Projekte und Ausstellungen sind u.a. Bostanorama – A Marmaray Tunnel Excavation of the Collective Productions of Space Through Istanbul’s Stadiums, Parks and Gardens (Present & Recently Destroyed) (Istanbul Biennial, 2013); Topografie der Gemeinheit (kunstwegen raumsichten, Nordhorn/Bad Bentheim/Grafschaft Bentheim, 2013) und Auslaufendes Rot – Anti-Monument fuer die Rote Ruhr Armee (Europäische Kulturhauptstadt RUHR.2010). Schäfer arbeitet mit dem Hamburger Aktivistenneztwerk gegen Gentrifizierung Es regnet Kaviar. sowie der Right to the City Bewegung zusammen. Bei Spector Books ist 2010 die Publikation The City is our Factory erschienen.

Stephan Schmidt-Wulffen

Stephan Schmidt-Wulffen ist seit 2011 Rektor der New Design University St.Pölten. Seit 2013 leitet er außerdem das Labor für implizites und künstlerisches Wissen der Zeppelin Universität Friedrichshafen, wo er Honorarprofessor für Ästhetik und künstlerisches Wissen ist. Nach einer Theaterausbildung studierte Schmidt-Wulffen Philosophie, theoretische Linguistik und Kommunikationsästhetik in Köln, Konstanz und Wuppertal. Von 1992 bis 2000 leitete er den Kunstverein Hamburg. Von 2002 bis 2011 war Schmidt-Wulffen Rektor der Akademie der bildenden Künste Wien und lehrte dort im Fachgebiet Geschichte des Ausstellungswesens. Lehrtätigkeiten führten ihn außerdem an in- und ausländische Universitäten, u.a. an das Bard College (NY) oder an die Columbia University. Schmidt-Wulffen ist Mitglied in wissenschaftlichen Beiräten/Universitätsräten, u.a. an der Kadir Has Universität/Istanbul (seit 2009) und der Freien Universität Bozen (seit 2011).

Esther Shalev-Gerz

Esther Shalev-Gerz lebt in Paris und arbeitet als Professorin für bildende Kunst an der Valand Akademie der Göteburg Universität in Schweden, wo sie derzeit ein internationales Forschungsprojekt zum Thema Trust and the Unfolding Dialogue leitet. Mit ihren Untersuchungen der transitorischen Qualitäten von Zeit und Raum und der damit zusammenhängenden Transformationen von Identitäten, Lokalitäten und Geschichte(n), hat sie einen Werkkomplex geschaffen, der gleichzeitig dokumentierend und kritisch zum Verständnis der sozialen Rollen und Werte künstlerischer Praxis beiträgt. Aktuelle Einzelausstellungen u.a. der Galerie de l’UQAM, Montreal, Canada (2014); The Belkin Art Gallery, UBC, Vancouver (2013); Musée cantonal des Beaux-Arts, Lausanne (2012); Jeu de Paume, Paris (2010). Ihr Team ist eines der sechs Finalisten im internationalen Wettbewerb für das Nationale Holocaust Denkmal in Kanada.

Bettina Steinbrügge

Bettina Steinbrügge war von 2001 bis 2007 Direktorin der Halle für Kunst Lüneburg. Nach einer Lehrtätigkeit an der Leuphana Universität Lüneburg und dem Kunstraum der Leuphana Universität Lüneburg, unterrichtet sie seit 2009 an der Haute école d’art et de design (HEAD) in Genf. Seit 2007 ist sie Mitglied des Programmteams des Forum Expanded der Internationalen Filmfestspiele Berlin (Berlinale). Von 2009 bis 2011 war sie Kuratorin von La Kunsthalle Mulhouse – Centre d’art contemporain, von Dezember 2010 bis Ende 2013 Kuratorin für zeitgenössische Kunst am Belvedere/21er Haus in Wien. Seit Januar 2014 ist sie die Direktion des Kunstvereins in Hamburg. Bettina Steinbrügge publiziert regelmäßig zu Themen der Gegenwartskunst insbesondere zum Zusammenspiel von Kunst und bewegtem Bild.

Joanna Warsza

Joanna Warsza lebt als Kuratorin, Researcher und Autorin in den Bereichen Kunst, performing arts und Architektur in Berlin und Warschau. Derzeit ist sie Leiterin des Public Programs für die Manifesta 10 in St. Petersburg. Sie kuratierte den Georgischen Pavillon auf der 55. Venedig Biennale and war assoziierte Kuratorin der 7. Berlin Biennale. Warsza arbeitet v.a. im Bereich des öffentlichen Raumes und untersucht soziale und politische Agendas, wie z.B. die Unsichtbarkeit der Vietnamesischen Gemeinschaft in Warschau, das Phänomen der Israeli Youth Delegations to Poland (mit Public Movement). 2006 gründete sie die Laura Palmer Foundation for curatorial projects, die sie bis 2011 leitete. Sie war Herausgeberin von Stadium X-A Place That Never Was (2009); Forget Fear (2012) und Ministry of Highways: A Guide to the Performative Architecture of Tbilisi (2013).

Lawrence Weiner

Lawrence Weiner wurde in der Bronx in New York geboren und durchlief das öffentliche New Yorker Schulsystem. Die späten Fünfziger und frühen Sechziger Jahre wurden mit Reisen durch Nordamerika verbracht (USA, Mexiko, Kanada). Die erste Präsentation des Werkes fand 1960 in Mill Valley, Kalifornien statt. Weiner verbringt seine Zeit in New York City, Amsterdam und auf Reisen. Er nimmt an institutionellen und privaten Ausstellungen in der alten und neuen Welt teil, immer behauptend, dass Kunst eine Repräsentation eines emprisch existierenden Faktes der Beziehungen von Menschen zu Gegenständen und Gegenständen zu Gegenständen in Beziehung zu Menschen ist und sie nicht abhängig von historischen Vorraussetzungen, weder für ihren Gebrauch noch für ihre Legitimation, ist.

Ute Vorkoeper

Ute Vorkoeper arbeitet als Kuratorin und Autorin in Hamburg. Sie ist Mitbegründerin der Stadt Kunst Gesellschaft e.V. (2012); war künstlerische Leiterin der Akademie einer anderen Stadt, Kunstplattform der Internationalen Bauausstellung Hamburg (2009-2011, mit Andrea Knobloch); Gastprofessorin an der Kunsthochschule Berlin Weißensee (2007-2009) und Kuratorin des Nachlasses von Anna Oppermann (seit 1993). Zu ihren Projekten zählen u.a. Raum für grenzwertige Mitteilungen; Kunstverein & Stadtspeicher Jena (2013); Aussicht auf Veränderungen, Kunst-Parcours durch Hamburg (2010); Zeichen von Respekt, Ausstellung, Veringhöfe Hamburg-Wilhelmsburg (2009) und Anna Oppermann. Ensembles 1968-1992, Württembergischer Kunstverein Stuttgart / Generali Foundation Wien (2007). Zuletzt erschien von ihr Kunst einer anderen Stadt (gemeinsam mit Andrea Knobloch, Berlin, 2012).